3D-Laserscanning
Mit Hilfe des 3D-Laserscanners erzeugt man ein exaktes Abbild der Realität und zwar: 3-dimensional, fotorealistisch und berührungslos.
Beim 3D-Laserscanning wird ein Objekt rasterförmig, punktweise mit einem Laserstrahl abgetastet. Das Ergebnis ist eine Punktwolke in der jeder einzelne Punkt im Raum mit Koordinaten festgelegt ist. Das gescannte Objekt wird so zum Zeitpunkt der Messung quasi „eingefroren”. In der erzeugten Punktwolke können nun beliebig Einzelmaße abgegriffen werden. Außerdem kann die Punktwolke auch „in Scheiben“ geschnitten werden und als Grundlage für horizontale und vertikale Schnitte genutzt werden. Diese Technologie hat zwei große Vorteile. Zum einen besteht der Vorteil im hohen Informationsgehalt der Daten. Der Scanner erfasst alle Werte und es muss nicht während der Messung vor Ort entschieden werden, welche Maße gemessen werden, sondern der Projektbearbeiter im Innendienst, oder auch der Planer selbst, kann am Rechner alle benötigten Maße ermitteln und entscheiden, welche Informationen ausgewertet werden. Es ist keine Nachmessung erforderlich. Der zweite große Vorteil ist das berührungslose Messen. So können komplizierte Gebilde oder gefährliche Bereiche mit hoher Genauigkeit und gefahrlos erfasst werden.
Anwendungsgebiete für 3D-Laserscanning:
FAQ’s
Die Anwendungsfälle können ganz unterschiedlich sein. Der Laserscanner bietet sich immer an, wenn komplexe Strukturen wie z.Bsp. die Balkenlage eines Dachstuhls oder Rohrleitungen von Versorgungsanlagen vermessen werden sollen. Darüber hinaus kann der Zustand des erfassten Objekts zum Zeitpunkt der Messung „eingefroren“ werden. Das ist vor allem in der Bauwerksüberwachung oder Dokumentation sinnvoll.